Nun schon zum sechsten mal begutachtete die Junge Union alle Körler Spielplätze. Der JU Vorsitzende Steffen Dziersk freut sich mitteilen zu können, dass sich die Qualität der Spielplätzen zum Vorjahr um einiges verbessert hat. Positiv ist auch aufgefallen, dass sehr viele Holzgerüste renoviert oder erneuert wurden. Auch wurden neue Spielgeräte angeschafft.

Foto:  Steffen Dziersk, Ingo Reichelt, Mark Weinmeister und eine interessierte Mutter mit Kind.

Jedoch gibt es auf einigen Spielplätzen noch Mängel, die man sicher ohne viel Aufwand bewältigen könnte. Ein Beispiel hierfür ist die Langenbergstraße, wo schon letztes Jahr die Seilbahn sehr gefährlich wackelte und nun das Seil und ein Teil des Holzgerüstes beseitigt wurde, jedoch aber die Eisenverankerung einfach im Boden gelassen wurde und so eine hohe Stolpergefahr entsteht, da sie schlecht zu sehen ist. Des weiteren fehlen wie bei vielen Spielplätzen leider einige Zaunabschnitte.

Auf den Spielplatz am Bolzplatz sind zwar die Spielgeräte weites gehend in einen guten Zustand, aber die gesamte Fläche des Spielplatz hat Kies als Untergrund. Schon von vielen Eltern wurde dies bemängelt, da im Kies sehr viele Glasscherben oder Zigarettenstumpen sind.

Der Landratskandidat Mark Weinmeister MdL konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass sich durch den Einsatz engagierter Eltern, der JU Körle und der Gemeinde Körle die Lage an den Spielplätze verbessert. Der Fraktionsvorsitzende Michael Greiner begrüßte, dass nachdem im letzten Jahr von Seiten der Gemeinde die eingeplanten 15.000 DM aus den Nachtragshaushalt (wegen fehlender konkreter Maßnahmen) genommen wurden, in diesen Jahr 20.000 € für die Spielplätze eingeplant sind.

Die JU freute sich, dass die Gemeinde Körle endlich auf die Anregungen der JU eingeht und ein Augenmerk auf die Zustände der Spielplätze in unserer Gemeinde richtet. Auch könnten auf den Spielplätzen eine besser Bepflanzung und attraktivere Gestaltung vorhanden sein, um den Kindern mehr Spielmöglichkeiten zu. Wir hoffen, dass das geplante Geld nicht nur für einen Spielplatz ausgegeben wird, sondern das alle Kinder was davon haben.