Die
Körler planen ihren betagten Spielplatz an der Ulmenstraße neu:
Attraktive Spielgeräte und ein Erdwall sollen mehr Pep für Kinder
bringen.
Am
Ulmenweg tut sich was - bald werden Kinder in Körle neue Kletter-
und Spielmöglichkeiten bekommen. Bürgermeister Mario Gerhold sagte
dies
bei einem Ortstermin mit Eltern, Mitgliedern der Lokalen Agenda,
Jugendlichen und Kindern zu. „Noch in diesem Jahr", betonte
Gerhold, „wird etwas passieren - und damit meine ich nicht
November." Das Körler Parlament hat dafür insgesamt 20000
Euro im Haushalt vorgesehen.
Pläne
und Kataloge für Spielgeräte hatten auch das Dutzend
interessierter Eltern, Kinder, Jugendliche und in der Lokalen Agenda
organisierten Aktivisten dabei. Die Lieferzeiten der Firmen
verlangen schließlich nach frühzeitiger Bestellung.
Den Zustand des Spielplatzes schätzten sie übereinstimmend als
nicht besonders attraktiv ein.
Michael
Greiner, Fraktionsvorsitzender der örtlichen CDU und als
interessierter Vater anwesend, erläuterte, dass er selbst als Kind
schon an einem der Spielgeräte gehangen habe.
Neugestaltung
Das
abschüssige Gelände, so wurde bei der anschließenden Diskussion
deutlich, soll in jedem Fall mit Erdwällen umgrenzt werden. Bei
den erforderlichen Erdbewegungen wird dann eine Fläche in der Nähe
des Parkplatzes eingeebnet und nach Wunsch der Lokalen Agenda-Gruppe
naturnahe Spielgerüste fürs Klettern und Balancieren zentral
platziert werden. Ein neugestalteter Sandkasten und möglicherweise
Wasserspiele mit Anschluss an die Kanalisation planen die Körler in
Nähe der Ulmenstraße.
Bei
der konkreten Auswahl der im Katalog angepriesenen „Hulli-Gully"
-Geräte wurden dann aber doch klar: Der Spielpflanzung
planen die Körler im Herbst - bis dahin, so der Hintergedanke,
hat sich herausgestellt, welche Wege die Kinder wirklich nutzen (HNA,
26.03.02 von
JAN BERTRAM)
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