| 
              Es
              gibt nur ein Körle auf dieser Welt
 Zum
            Thema: Windkraftanlage und die Kirche Karikaturist
            müsste man sein in Körle! Unser Bürgermeister, der jüngste in
            Hessen, jammert zum Erbarmen, weil ihm unser Pfarrer und sein
            Vorstandsteam Knüppel in die Beine schmeißen. (...) Starthilfe?
            Denkste! - dann ginge es ja noch. Aber Notbremse in Sachen
            Windkraft: einfach unglaublich! Wilhelm Pfeiffer hat's schon immer
            gesagt: Es gibt nur ein Körle auf dieser Welt! Fidele Gesellschaft! Aber
            leider: Engstirnig ist er auch, der Kirchenvorstand, von allen guten
            Geistern verlassen und unchristlich noch dazu! Jedenfalls, so sagen
            es Lompe, Geschäftsführer von LUV und Gerhardt, sein Partner. Es
            ist ja auch nicht zu fassen, wie hölzern sich der Pfarrer und seine
            Leute anstellen. Da wird ihnen so viel Kohle unter die Nase gehalten
            und die schnappen nicht zu! Das Angebot war doch einmalig. Da drückt
            man doch mal ein Auge zu und lässt'mal „fünf grade" sein!
            Da macht man sich doch keine Gedanken um die Albshäuser und paar
            Körler Querulanten! Schwacher
            Trost für den Kirchenvorstand: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt
            sich's völlig ungeniert. Und dennoch, ich bin voller Hoffnung: Wenn
            die Windräder sich erst drehen, werden die guten Geister von LUV,
            Lompe und Gerhardt vom Himmel, Verzeihung,
            Körler Berg herabschweben in unsere unchristlichen Niederungen und
            di( Christenlehre im Zeichen des Windrades verkünden (...). Ich
            sage: Wir behalten unsern Pfarrer und wählen „sein Leute"
            wieder! Leserbrief
            HNA,
            14.05.02 Karl Friedrich Wenzel, Körle
 |