Stiegberg für Fußgänger gesperrt
Der
von Fußgängern nutzbare Dienstweg sei kein Radweg, sagte Rolf
Peter Ligniez, Sprecher von Bündnis 90 / Die Grünen. Er hatte
einen Antrag für die Parlamentssitzung gestellt, Gemeindevorstand
und das Amt für Straßen- und Verkehrswesen sollten sich verständigen,
dass Radler - weil der Stadweg gesperrt ist - nicht zum Dienstweg
geleitet werden, dann vor dem Schild „Ende des Radweges" und
zwischen dem Steilhang zur Fulda und der Leitplanke gefangen sind.
Die
Gemeinde habe wegen der lebensgefährlichen Falle mit dem Amt
gesprochen, die Straßenmeisterei habe den Weg abgesichert. „Es
wir nie mehr eine Einfädelspur auf die Landesstraße geben",
sagte Bürgermeister Winfried Becker. Die Landesstraße sei zu
stark
befahren, außerdem gebe es den R 1.
Wenn
die Bauarbeiten beendet seien, gebe es nur noch einen Behelfsweg für
Fußgänger, das hat laut Becker ein Ortstermin vor wenigen Tagen
ergeben. Zurzeit ist der Weg auch für Fußgänger gesperrt. Das sei
die einzig richtige Beschilderung, betonte Rolf Peter Ligniez.
Abgelehnt
hat das Parlament Ligniez' Antrag, Wulf Heise vom Amt für Straßen-und
Verkehrswesen zu einem klärenden Gespräch zu bitten, so wie es ein
nicht umgesetzter Parlamentsbeschluss vom 14. Dezember 2001 vorsah.
Ligniez sprach von zusätzlichen Steuergeldem (44 000 Euro von der
Gemeinde), die nötig waren, um den Dienstweg so zu verbeitern, dass
er von Fußgängern zu nutzen ist. (HNA,
26.02.03 bmn)
Stand: 02.03.03 11:23, (c) www.koerle.net
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