Senioren-Union auf
Besichtigungstour
Zur
ersten Besichtigungstour im Jahre 2003 zog es über 50 Senioren
und Junggebliebene in das nahe VW Werk nach Baunatal. Nach einer
Information über Größe und Leistungsfähigkeit des Baunataler
Werkes, das mit einem Film untermauert wurde, ging es in zwei
Gruppen in die gewaltigen Hallen. Gut, dass jeder mit einem
Empfangsgerät ausgestattet war, sonst hätte man bei dem Getöse
der gewaltigen Pressen nichts verstanden.
Viele,
die zum ersten Mal das Werk von innen sahen, kamen aus dem Staunen
nicht heraus: Aus so viel gepressten Einzelteilen entsteht einmal
ein Auto!
Viel
Interesse zeigten die Besucher bei der Fertigung von Katalysatoren.
Hier war es etwas ruhiger und man konnte sich mit den Arbeitern
unterhalten. Der Arbeiter setzte seine Arbeit während der Fragen
fort, da er den in einer großen Uhr angegebenen Akkord nicht
verfehlen wollte. Höhepunkt des fast 3 km langen Rundganges war die
vollautomatische, mit vielen Robotern ausgestattete Getriebestraße
im Getriebebau mit einer Länge von ca. 800 m. Auch die anwesenden
Fachleute staunten über die Präzision beim Zusammenbau der
Einzelteile am Getriebe. Menschen sah man nur beim fertigen
Getriebe, am Probelaufstand mit allen Belastungsarten oder bei
mechanischer Reparatur- und Wartungsarbeiten. Zum Abschluss des
Rundganges wurde noch eine Abteilung besichtigt, in der fast nur
Frauen arbeiteten. Aus vielen Einzelteilen wurde hier ein zusätzliches
Teil für das Automatikgetriebe hergestellt, auch hier sah man die
Uhren mit der Vorgabe der Stückzahl in einer Schicht. Nach 2,5
Stunden voll neuer Eindrücke waren alle froh, dass der Reiseleiter
Ernst Erbeck zum Abschluss eine Pause mit Kaffee und Kuchen
organisiert hatte. Mit einem Dankeschön und einem Gastgeschenk an
beide Werksführer verabschiedete sich die Besuchergruppe. Man hat
das Ziel, im Herbst das Logistikzentrum zu besuchen.
Stand: 23.03.03 23:12, (c) www.koerle.net
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