Wasserversorgung Körle
Trotz Hitze keine Probleme bei den Wasservorräten,
zu Sparsamkeit wird geraten!
"Wann wird´s mal wieder richtig Sommer
?". Diesen Song von Rudi Carrell mag wohl bei den Temperaturen
der letzten Wochen niemand mehr hören, eher sind fast karibische Klänge
die passende Musik zu diesem Wetter. Natürlich hat die Garten-,
Grill- und Schwimmbadsaison ihre schönen Seiten, doch bei Phänomenen
wie Ernteausfällen, Waldbränden und abschmelzenden Gletschern sind
Sorgen berechtigt.
Angesichts der Trockenheit wird hin und wieder
die Frage gestellt, ob es denn mit unserer Wasserversorgung keine
Probleme gäbe. Dazu muß man wissen, dass unser Wasser aus zwei
Tiefenbrunnen aus 110 m Tiefe (Eckertsbergbrunnen im Wald östlich
von Albshausen) bzw. aus 40 m Tiefe (Wilhelm-Pfeiffer-Brunnen im Tal
der Trockenen Mülmisch) gefördert wird. Die Tiefenbrunnen sind
gegen Trockenheit weniger empfindlich als Oberflächenquellen, aus
denen zum Teil anderenorts Wasser gewonnen wird.
Die zuvor beschriebenen Wasserstände in den
Tiefenbrunnen sind trotz größerer Fördermengen unverändert. In
den letzten Wochen wurden durchschnittlich für Körle,
Empfershausen, Lobenhausen und Teile von Wagenfurth ca. 540 cbm
innerhalb 24 Std. verbraucht, was verhältnismäßig viel ist und
durch häufigeres Duschen, Bewässern usw. begründet ist. Die
beliebten Kinderplanschbecken werden hieran auch ihren Anteil haben.
Normalerweise liegt der Verbrauch bei ca. 400 cbm.
Trotz ausreichender Wasservorräte ist aber
ein sparsamer Umgang mit dem kühlen Nass immer empfehlenswert !
Stand: 28.08.03 23:52, (c) www.koerle.net
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