Aus dem Rathaus wird berichtet

04.08.2000 Sperrung Radweg R1 am 12. August 2000
04.08.2000 Ortsbeirat Körle-Wagenfurth
04.08.2000 Protokoll der Ortsbeiratssitzung Körle-Wagenfurth
21.07.2000 Kreisseniorentag in Körle
21.07.2000 Bauherreninformation über Versickerung und Nahwärme
21.07.2000 Einkommen für Sozialstaffel nachweisen
14.07.2000 Entsorgung von Altglas
14.07.2000 Wer vermisst ein Grablicht?
05.07.2000 Werbeflächen auf den Einkaufs- und Vereinsbus 
05.07.2000 Straßenbau im Heideweg ab August
05.07.2000 Besuchen Sie die Partnergemeinde Floh (im Internet)
05.07.2000 Umbauarbeiten im DGH Empfershausen laufen auf vollen Touren
27.06.2000 Körle weiterhin deutlicher Spitzenreiter
27.06.2000

Einwohnerzahl schrumpft weiter

27.06.2000 Info zur Müllbeseitigung 


Sperrung Radweg R1 am 12. August 2000
Am 12. August 2000 findet eine Triathlonveranstaltung der MT Melsun-gen statt. Deshalb ist von 14.00 bis 15.30 Uhr der Radweg R1 zwischen Lobenhausen und Wagenfurth für den Allgemeinverkehr gesperrt. gez. Unterschrift Bürgermeister

Ortsbeirat Körle-Wagenfurth

In der jüngsten Ortsbeiratssitzung beschäftigte sich das Gremium mit der Jugendarbeit in Wagenfurth. Stein des Anstoßes ist ein alter Bauwagen, der den Kindern in Wagenfurth nach ihrem Erfolg beim Wettbewerb "Kinder im Dorf - Dörfer für Kinder" im Jahr 1999 von einem Unternehmer geschenkt wurde.
Seinerzeit wurde von den Kindern und den Eltern, die das Projekt begleiteten, nicht bedacht, daß der Standort des Wagens einmal zum Problem werden könnte.
Genau dieses Problem ist inzwischen allerdings entstanden. Zur Zeit steht der Bauwagen bei einem Privatmann auf dem Grundstück, soll dort allerdings nicht auf immer stehen bleiben. Geht es nach dem Wunsch der Kinder und Eltern wird der Wagen einmal auf einer öffentlichen Fläche stehen und den Kindern und Jugendlichen des Ortes als Treffpunkt dienen. Doch genau darin sieht die Gemeinde und die Jugendpflege Körle rechtliche bzw. versicherungstechnische Probleme.
Auf diesen Problemkreis wurde der Ortsbeirat Wagenfurth im Rahmen einer Ortsbegehung im Mai diesen Jahres aufmerksam. Um zwischen den Beteiligten zu vermitteln, wurden daher alle zu einer extra dafür einberufenen Ortsbeiratssitzung eingeladen. Bürgermeister Gerhold, Frau Danz und Herr Urban von der Jugendpflege sowie einige Kinder und Erwachsene aus Wagenfurth sind der Einladung schließlich nachgekommen.
Beide Seiten erläuterten ihren Standpunkt, und bei der anschließenden Besichtigung des Bauwagens versuchte man dann einen Kompromiß zu finden - dies gelang.
Die Kinder und Jugendlichen werden in Zusammenarbeit mit der Jugendpflege und einigen Eltern im Rahmen eines Projektes zunächst die weiteren Ziele, die man mit dem Bauwagen hat, ausarbeiten. Während dessen wird der Wagen vom Preisgeld, welches man beim Wettbewerb gewonnen hat, schrittweise hergerichtet. Der derzeitige Standort des Fahrzeuges kann nach einem Gespräch zwischen Ortsvorsteher Bernhard Lanzenberger und dem Grundstückseigentümer zunächst beibehalten werden. Wenn das Projekt abgeschlossen ist werden die Beteiligten versuchen, eine konsensfähige Lösung zu finden. 
gez. Bernhard Lanzenberger, Ortsvorsteher

Protokoll der Ortsbeiratssitzung

am 15. Juni 2000, 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wagenfurth
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Ortsvorstehers
3. Jugendarbeit in Wagenfurth
4. Verschiedenes Sitzungsprotokoll Beginn: 19.00 Uhr Ende: 21.10 Uhr Anwesend:
a) Stimmberechtigt
Bernhard Lanzenberger (Ortsvorsteher), Heiko Riemenschneider (Beisitzer)
b) nicht stimmberechtigt
Gerhard Armbröster (Schriftführer)
c) Zuhörer
M. Gerhold (Bürgermeister), M. Greiner (Fraktionsvorsitzender der CDU im Gemeindeparlament), U. Schwarz (Mitglied im Gemeindevorstand), C. Danz (Jugendpflegerin), M. Urban (Jugendpfleger), In-es und Sonja Reinhard!, Selina und Norman Riemenschneider, ' Magdalena Schäfer, Christopher Schwarz, Lydia Rommel, Jonas
Armbröster, Andreas Boehnert TOP1
Ortsvorsteher B. Lanzenberger eröffnet die Sitzung um 19.00 Uhr und begrüßt alle Anwesenden. TOP2
Bezugnehmend auf die Ortsbeiratssitzung vom 16.05.2000 berichtet Ortsvorsteher Lanzenberger, daß wie gewünscht die gemeindeeigene Wiese an der Fulda inzwischen gemäht worden ist, und die "Wassergenossenschaft" in Wagenfurth ist der Bitte des Ortsbeirates um Entfernen einer Plane auf dem Gelände des "Wasserhäuschens" nachgekommen.
Für das Problem der parkenden Lkw auf der Unteren Fuldatalstraße gibt es derzeit keine Möglichkeiten oder Lösungen, dies zu verhindern.
TOP3
Einführend erläutert der Ortsvorsteher das Thema des nun folgenden Tagesordnungspunktes, das sich mit der Situation und Betreuung der Kinder und Jugendlichen in Wagenfurth beschäftigen soll. Anlaß und Ausgangssituation hierfür ist ein alter Bauwagen, den die Wagenfurther ,Kids" letztes Jahr kostenlos erhalten hatten, und den sie sich als ihren Treffpunkt herrichten möchten.
Allerdings werden hierin seitens der Gemeinde und der Jugendpflege mehrere Probleme gesehen:
l.. Der Bauwagen wurde angeschafft, ohne daß die Gemeinde hiervon
informiert war.
2. Damit wurde die Gemeinde vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne daß über einen Standort und über die baurechtliche und versicherungstechnische Grundlage zur Nutzung als Treffpunkt (Jugendraum) diskutiert worden war.
3. Hieraus ergibt sich für die Gemeinde die Situation, daß ein Standort auf einem öffentlichen, sprich gemeindeeigenen Grundstück, nicht in Frage kommt, also, wenn überhaupt nur ein privates Grundstück in Betracht gezogen werden kann.
4. Gemeinde und Jugendpflege sind der Ansicht, daß die Wagenfurther "Kids" das Angebot der Jugendpflege in Körle nutzen sollten.
5. Betreuungsmöglichkeiten und/oder inhaltliche Angebote kann die Körler Jugendpflege in Wagenfurth nicht anbieten, da sie hierfür keine personellen/zeitlichen Kapazitäten sieht.
6. Eine Betreuung der "Kids" bei der Renovierung ihres Bauwagens scheint für die Jugendpflege ebenfalls schwierig, da versicherungstechnische Bedenken (Unfallgefahr/wer haftet) gegeben sind. Seitens der Wagenfurther Kids werden folgende Argumente dagegengehalten:
1. Ein Besuch des Körler Jugendclubs (KJc) kommt für sie nicht in Frage, da es zu weit weg ist und es somit
2. nicht möglich ist "mal eben vorbeizuschauen".
3. Im KJc Gruppen/Cliquen existieren, die nicht wollen, daß andere dazu kommen, bzw. "Wir (die Wagenfurther Kids) nichts mit ihnen zu tun haben".
4. Die Position wird auch von einigen Erwachsenen aus Wagenfurth unterstützt, denn das, was man über den KJc hört (Probleme mit Alkohol, Sauberkeit, Anwohnerbeschwerden) spricht nicht unbedingt für den Jugendraum.
5. Die Kids betrachten den Bauwagen als Teil ihres Projektes, welches sie in Wagenfurth im Rahmen des Themenwettbewerbes "Kinder im Dorf, Dörfer für Kinder" letztes Jahr erfolgreich begonnen hatten (2. Platz) und natürlich fortsetzen möchten, um beim nächsten Wettbewerb wieder dabeizusein.
6. Der Bauwagen soll nach den Vorstellungen der "Kids" nicht im Sinne eines Jugendraumes genutzt werden, dafür ist er auch viel zu klein, vielmehr wollen sie ihn als Aufbewahrungsort für ihre Spielgeräte und Werkzeuge und auch als Fahrradwerkstatt nutzen. Natürlich wird er damit auch zum Treffpunkt für die "Kids".
7. Eine Vorschlag/Lösung bzgl. eines Standorts können die Kids zur Zeit nicht bieten, auch nicht auf einem privaten Grundstück.
Unterstützt wird das Projekt Bauwagen von einigen Wagenfurther Erwachsenen, die hierin ein sehr gutes Beispiel für eigenverantwortliches Handeln und soziales Lernen in einer Gruppe von Jugendlichen sehen, welches Unterstützung finden und nicht von Gemeinde und Jugendpflege gebremst werden sollte. Nach einer längeren, teilweise kontrovers geführten Diskussion und einer hieran anschließenden Ortsbesichtigung des Bauwagens einigen sich die Beteiligten zunächst auf folgende Vorgehensweise:
1. Die Wagenfurther Kids werden den Bauwagen renovieren, d.h. ihn zunächst neu streichen und schadhafte Bauteile auswechseln.
2. Bei ihren Arbeiten sagen ihnen einige Eltern ihre Unterstützung zu.
3. Über die Nutzung des Bauwagens werden sich die Kids nochmals genauer Gedanken machen und der Gemeinde ein Konzept für einen Projektrahmen mit der Jugendpflege vorlegen.
4. Über einen Standort muß noch entschieden werden.
5. Gerhard Armbröster übernimmt die Aufgabe, mit dem Bauamt in Homberg Kontakt aufzunehmen und die baurechtliche Situation näher zu klären, sowie ein Gespräch mit dem Jugendbildungswerk in Homberg zu führen Ziel dieses Gespräches soll es sein: im Rahmen eines Projektes eventuell eine Honorarkraft zur personellen Unterstützung zu erhalten, die insbesondere mit den Kids die Erstellung eines Nutzungskonzeptes erarbeiten könnte.
6. Die Jugendpflege sagt ihre Betreuung bei der Renovierung des Bauwagens zu, wenn der Bauwagen entsprechend den Bestimmungen als standsicher anzusehen ist und damit keine Unfallgefahr besteht, außerdem sollen die Eltern der beteiligten Jugendlichen eine entsprechende Einverständniserklärung abgeben.
7. Ortsvorsteher Lanzenberger wird sich dafür einsetzen, daß der Bauwagen zumindest für die Dauer der Renovierungsarbeiten am derzeitigen Standort verbleiben kann (Gespräch mit Grundstückseigentümer). TOP4
Keine weiteren Wortmeldungen. Der Ortsvorsteher schließt die Sitzung um 21.10 Uhr. Der Ortsvorsteher der Protokollant B. Lanzenberger G. Armbröster

Kreisseniorentag - für alle Bürgerinnen und Bürger ab 80 Jahre

In diesem Jahr veranstaltet der Schwalm-Eder-Kreis traditionsgemäß einen Kreisseniorentag für alle Bürgerinnen und Bürger ab einem Alter von 80 Jahren. Aus diesem Anlaß werden am Samstag, 5. August, wieder mehr als 500 Teilnehmer in der Berglandhalle erwartet, die in der vergangenen Woche schriftlich eingeladen wurden.
Die Gestaltung des Programms übernimmt in jedem Jahr eine andere Stadt oder Gemeinde aus dem Kreisteil Melsungen. In diesem Jahr hat die Gemeinde Körle das Programm zusammengestellt. Ab 14.00 Uhr bieten wir Kaffee, Kuchen, Musik und Unterhaltung.
Natürlich soll das Gespräch mit den Nachbarn und alten Bekannten nicht zu kurz kommen, deshalb haben wir das Programm nicht zu voll gepackt.
Der Bürgermeister und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung freuen sich auf einen amüsanten Nachmittag mit Ihnen.

Bauherreninformation über Versickerung und Nahwärme

Alle Käufer von Baugrundstücken im Bebauungsplan 8 Körle "Auf dem Hollunder" sind mit ihren Architekten am Donnerstag, 20.07.2000, zu einer Info-Veranstaltung um 18.00 Uhr in den Sitzungssaal des Körler Rathauses eingeladen.
Die von der Gemeinde beauftragten Ingenieure werden über alle notwendigen Einzelheiten informieren. Da die Infos auch für die Bauantragstellung von Wichtigkeit sind, empfiehlt es sich, dass auch der jeweilige Architekt an der Veranstaltung teilnimmt.

Einkommen für Sozialstaffel nachweisen

Im eigenen Interesse werden die Kindergarten- und Horteltern darauf hingewiesen, dass zur Herabsetzung der Gebühr, wie es die Sozialstaffel vorsieht, der Nachweis des Bruttoeinkommens aus 1999 erforderlich ist. Ein Großteil der Eltern hat bisher darauf verzichtet und muss bei weiterer Verzögerung mit der Veranlagung der Höchstsätze rechnen.

Entsorgung von Altglas

Einwurfzeiten für Glascontainer beachten!
Aus der Nachbarschaft von Glascontainern erhalten wir hin und wieder Klagen, dass zu später Stunde oder schon in aller Frühe Flaschen eingeworfen werden. Die dadurch entstehenden Belästigungen sind vermeidbar und wir bitten, die auf den Containern angegebenen Einwurfzeiten von 07.00 bis 20.00 Uhr einzuhalten.

Wer vermisst ein Grablicht? Friedhof Empfershausen

Vor einiger Zeit wurden am Friedhof Empfershausen 7 Grablichter entwendet. Die Polizei Melsungen konnte 6 Grablichter an die Besitzer zurückgeben. 1 Grablicht mit Sockel wurde bei der Gemeindeverwaltung als Fundsache abgegeben und kann von dem Besitzer abgeholt werden.

Einkaufs- und Vereinsbus für Körle

Werben Sie auf dem Einkaufs- und Vereinsbus!

Nach der Durchführung einer Befragung zum Thema „Einkaufsbus für Körle", die eine sehr positive Reso­nanz hatte, folgt zu dessen Finanzierung derzeit die Vermietung von Werbeflächen auf dem Fahrzeug. Aus diesem Grund erhielten in der vergangenen Woche alle Gewerbetreibenden ein Schreiben, um auf diese Möglichkeit aufmerksam zu machen. Auch durch diese Veröffentlichung möchten wir die Flächen anbieten und drucken nachstehend eine Darstellung des Fahrzeuges mit der Lage und dem jährlichen Preis der Flächen ab.

Die Werbeflächen sind für einen Zeitraum von drei oder fünf Jahren zu vergeben. Weitere Informationen zum Fahrzeug und zur Vermietung von Flächen erteilt gern Bgm. Gerhold, Tel. 9498-0 oder Herr Glöckner, Tel. 9498-16.

Straßenbau im Heideweg ab August

Nach den Kanalisierungsarbeiten im Heideweg und Mittelfeldweg in Empfershausen liegen die Straßen noch im geschotterten Zustand. Vor wenigen Tagen wurde der Auftrag für die Wiederherstellung der Straße an die Bietergemeinschaft Lange-Bau/Fröde vergeben. Die Ausbaupla­nung sieht vor, neben der Asphaltierung der Fahrbahn und der Pflaste­rung von Seitenstreifen ein Teilstück des Bachlaufs „Der Gruselgraben" im Anschlußbereich des Heideweges an die Melsunger Straße freizule­gen und als offenen Bachlauf auszubilden. Dies ist eine kostengünsti­gere Lösung als die Erneuerung der Verrohrung und hat dabei auch ei­nen ökologischen und ortsbildprägenden Aspekt.

Wegen der Betriebsferien der beauftragten Firma werden die Arbeiten allerdings erst in rund vier Wochen (ab dem 7. August) beginnen.

Besuchen Sie die Partnergemeinde Floh (im Internet)

Sie waren noch nie in unserer Partnergemeinde Floh im schönen Thüringer Wald?

Dann wird's aber Zeit! Seit einigen Tagen bietet das Internet einen Blick in die Gemeinde Floh-Seligenthal. Allgemeine Informationen, die Einrichtungen der Gemeinde Floh, Informationen zum Rennsteig und Tourismusangeboten sind unter

http://www.floh-seligenthal.de 

zu finden. Auch Übernachtungsmöglichkeiten mit Bildern der Unterkünfte sind enthalten.

Umbauarbeiten im DGH Empfershausen laufen auf vollen Touren

Pünktlich begonnen hat die Gemeinde Körle mit den Umbauarbeiten im DGH Empfershausen. Wie vor wenigen Wochen berichtet, bleibt die Einrichtung aus diesem Grund bis längstens Mitte August geschlossen. Die Umbau- und Renovierungsarbeiten waren notwendig, um das DGH mit den 30 Jahre alten Toilettenanlagen und dem veralteten Eingangsbereich auf den Stand der Technik zu bringen und durch den Einbau eines Behinderten-WC inklusive einer behindertenfreundlichen Rampe im Eingangsbereich auch für ältere oder behinderte Menschen benutzbar zu machen.

Im einzelnen wird die Aufteilung der Räumlichkeiten geändert, sämtliche Fliesenbeläge und die Sanitäreinrichtungen erneuert und auch der Treppen- und Eingangsbereich neu gestaltet. Die Gemeindearbeiter des Bauhofes führen Abbruch-, Maurer- und Elektroinstallationsarbeiten selbst aus. Fliesen-, Maler- und Schreinerarbeiten konnten nach Ausschreibung an örtliche Firmen vergeben werden. Bereits vor drei Jahren wurde der Wirtschaftsbereich und die Küche re­noviert. Im Rahmen der Wiedereröffnung wird die Gemeinde Körle das DGH Empfershausen Mitte August der Öffentlichkeit vorstellen.

Leerung der Müllbehälter

In der vergangenen Woche gab es viele Beschwerden, dass die Müllgefäße nicht oder nur zum Teil durch die Firma Fehr geleert worden sind. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Firma Fehr den Inhalt der Tonnen überprüft und bitten, nur Hausmüll in der Restabfalltonne zu entsorgen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Inhalt Ihrer Tonne nicht durch die Firma Fehr abgefahren wird.
Garten- und Parkabfälle sowie Bauschutt, Erdaushub und Baustellenabfälle gehören nicht zum Hausmüll. In den Sommermonaten ist unser Sammelplatz für Grünabfälle und Bauschuttkleinmengen (unbelastete) am Bauhof
jeden Samstag zwischen 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Körle weiterhin deutlicher Spitzenreiter

Der Landrat des Schwalm-Eder-Kreises hat mit Schreiben vom 15. Juni de Verschuldung aller Städte und Gemeinden des Krei­ses per 31.12.1999 vorgelegt. Danach ist Körle mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 185,24 DM deutlicher Spitzenreiter. Die nächste Gemeinde folgt mit 644,65 DM., Unter 1000,00 DM liegen insgesamt nur 3 Gemeinden, und der Kreisdurchschnitt ist inzwi­schen auf 2402,39 DM angewachsen.

Einwohnerzahl schrumpft weiter

Im Jahr 1999 ist die Einwohnerzahl von Körle nach den Feststel­lungen des Stat. Landesamtes um 13 auf 2865 gesunken. Körle ist eine von wenigen Gemeinden, in der mit 30 Geburten und 26 Sterbefällen, die Geburten überwiegen. 148 Zuzügen stehen 165 Fortzüge gegenüber. Erst nach Erschließung des Baugebietes „Auf dem Hollunder",, wird mit einer positiven Wende gerechnet.

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