Verlauf: -> Startseite -> 700 Jahre Wagenfurth 

Erinnerungen an den 2. Weltkrieg

An die grausame Zeit und die Verbrechen während des 2. Weltkrieges wird auch heute noch durch Wort und Bild, durch Veranstaltungen und in Gedenkstätten erinnert. Ein Aspekt dieses Krieges findet meines Erachtens in unserer Zeit nur noch wenig Beachtung, es ist der sogenannte Luftkrieg gegen Zivilpersonen und zivile Objekte. Selbstverständlich war der Bombenhagel auf englische und deutsche Städte verheerend, doch war man auch in den kleinsten Dörfern vor Luftangriffen nicht sicher.

In einem Dorf wie Wagenfurth litt man in den ersten Kriegsjahren vor allem an der mangelhaften Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs und unter der fehlenden Lieferung bestimmter Lebensmittel. Große Sorgen machte man sich auch um die Angehörigen, die weit entfernt vom Heimatort Kriegsdienst leisten mussten. Je länger der Krieg dauerte, desto mehr musste man sich im Dorf selbst Sorge um sein eigenes Leben machen, denn die Bedrohung durch Kampfflugzeuge der Alliierten nahm ständig zu.

In unserer Gegend konzentrierten sich in den ersten zwei Kriegsjahren die Luftangriffe auf die Großstadt Kassel. Die Bevölkerung der umliegenden Orte war noch nicht direkt betroffen. Allerdings litten die Menschen schon unter der psychischen Belastung. Da hörte man von den Opfern unter der Zivilbevölkerung und den schweren Schäden an Wohnhäusern und den alten Prachtbauten. Während der nächtlichen Angriffe ängstigte man sich, wenn das Gedröhn der schweren Bombenflugzeuge dicht über dem Dorf zu hören war. Man wurde erschreckt durch das Krachen der Granaten, die von den Flugabwehrgeschützen abgefeuert wurden. Unheimlich sah es auch aus, wenn die Landschaft mitten in der Nacht durch das Aufflammen der sogenannten Christbäume taghell ausgeleuchtet wurde. Unter Christbäumen verstand man an Fallschirmen herabgeleitende Magnesiumleuchtkörper.

Die damals verantwortlichen Stellen hatten geglaubt, durch den Bau von Luftschutzbunkern und angeblich bombensicheren Kellern in den Städten die Bevölkerung weitgehend vor Verlusten Schützen zu können. Dies sollte sich bald jedoch als folgenschwerer Trugschluss herausstellen.

Die Bevölkerung auf dem Lande war, was die Sicherheit angeht,. weitgehend auf Eigenhilfe angewiesen. In den Dörfern unserer Gegend hatte man schon bald nach Beginn des Krieges begonnen, gemeinschaftlich „Luftschutzbunker“ zu bauen. Für gewöhnlich waren diese „Bunker“ Stollen, die man nach Bergmannsart in einen Hang vortrieb. In Wagenfurth hatte man zwei solcher Stollen gebaut. Einen in „Emmeluths Berg“ also zwischen dem Haus Sohl und dem damaligen Haus Emmeluth. Der zweite entstand etwa in Höhe des Friedhofes im Hang von Griesels Garten. Diese Stollen wurden in einem Halbkreis in den Berg getrieben, somit hatte man zwei Eingänge bzw. Ausgänge. Was ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vermittelte. Einen weiteren Schutzbunker errichteten sich Hartungs zusammen mit ihren Nachbarn in ihrem Garten. Karl Reinhardt, der damals als Junge bei den Arbeiten geholfen hat, erinnert sich, dass sein Vater vierzig Fuhren Kies aus der Fulda angefahren hat, denn dieser Luftschutzbunker sollte ein besonders sicherer Betonbau werden. Ob nun Stollen oder Betonbunker, der Bau litt unter der Versorgung mit Baumaterial. Die beiden Stollen konnten in Wagenfurth nur deshalb errichtet werden, weil die „Waldinteressenten“ junge Eichenstämme als Stempel und die notwendigen Bretter zur Verfügung gestellt hatten. Die Arbeiten selbst wurden von den älteren Männern, von Frauen und Kindern und zum Teil auch unter Mithilfe der französischen Kriegsgefangenen ausgeführt.

Mit kleinen Köfferchen oder Körben, in denen sie nach ihrer Meinung die wichtigste Habe trugen, flüchteten die Menschen bei dem Herannahen der Bombengeschwader in diese Erdhöhlen, kauerten sich eng zusammen, wenn es draußen dröhnte, heulte, krachte und warteten ängstlich bis die Sirenen „Entwarnung“ verkündeten. Es gab viele Schreckensnächte. In deutlicher Erinnerung ist bis heute die Nacht vom 22. zum 23. Oktober 1943 geblieben, in der die Innenstadt Kassels in Schutt und Asche versank und auch viele Tausend Frauen und Kinder auf grausame Weise ums Leben kamen. Damals hockten hier die Menschen in ihren „Schutzräumen“, fühlten das Beben der Erde und lauschten ängstlich dem Getöse des schrecklichen Infernos. Auch die meisten Wagenfurther waren in ihre „Luftschutzbunker“ geflüchtet. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn eine Bombe einen leicht gebauten Stollen getroffen hätte.

Die erste große unmittelbare Bedrohung der Gemeinden in unserem Abschnitt des Fuldatales erlebte man im August 1942. In dieser Nacht wurden Hunderte von Brandbomben und mehrere Sprengbomben im Bereich Guxhagen-Körle abgeworfen. Eine Eintragung in der Körler Schulchronik schildert die Ereignisse. Ich zitiere hier einige Stellen: „In der Nacht zum 29. August gab es um Mitternacht Alarm. Kassel wurde wieder einmal angegriffen. Über zwei Stunden lang dröhnten immer neue Angriffswellen über unser Tal. Eine große Zahl von Spreng- und Brandbomben wurden abgeworfen; auch mit Bordwaffen schossen die feindlichen Flieger. In Grebenau brannten vier Wohnhäuser, sieben Scheunen und vier Ställe total ab; die zu Hilfe eilenden Menschen wurden aus der Luft beschossen, und so konnten die Brände nur schwer bekämpft werden.“

Der Abwurf einer großen Zahl von Brandbomben richtete in dieser Nacht auch in Wagenfurth und der umgebenden Gemarkung große Schäden an. Eine Strabbrandbombe schlug gegen die Wand des Wohnhauses des Hofes Martin, sie landete hell brennend direkt an der Hausmauer nahe der Haustür. Zufällig stand auf dem Hof ein Wagen mit Grünfutter. Hausbewohner, die seit Beginn des Fliegeralarms im Haus wachten, konnten den Brandkörper mit dem Grünfutter abdecken und löschen. Auch hinter Martins Wohnhaus waren Brandbomben niedergegangen, davon hatten einige den Schweinestall getroffen. Dieser ging sofort in Flammen auf. Die unverzüglich anrückende Feuerwehr konnte das Gebäude nicht mehr retten. Nur mit Mühe gelang es, ein Übergreifen auf die angrenzenden Häuser zu verhindern. Durch einen Zwischenfall wurde die Brandbekämpfung beinahe unmöglich gemacht. Ein Feuerwehrschlauch mit dem die Wehrmänner das Fuldawasser zur Brandstelle leiteten, wurde in Höhe des Hofes Berge mit einem Messer zerschnitten. In Verdacht geriet ein polnischer Zwangsarbeiter; ihm war die Tat jedoch nicht nachzuweisen.

Auf dem Grundstück des Valentin Dieling waren ebenfalls mehrere Brandbomben explodiert, ohne jedoch das Wohnhaus zu treffen. Größerer Schaden wurde hier nicht angerichtet.

Feuer im Dorf und brennende Häuser in Grebenau, dazu der Lärm von Flugzeugen und Flugabwehr; in Wagenfurth herrschte in dieser Nacht panische Angst. Verstärkt wurde der unheimliche Eindruck noch durch die Brandbomben, die in der Gemarkung niedergegangen waren. Zu dieser Zeit war es noch üblich, bei der Ernte das gemähte Getreide in Garben zu binden und diese Garben zu Haufen oder Hocken auf dem Feld aufzustellen, damit es besser trocknen sollte. Die brennenden Bomben hatten nun viele dieser „Haufen“ entzündet, sodass überall in der Gemarkung Feuer aufloderte und eine beängstigende Szenerie abgab.

Ebenfalls im Jahr 1942 explodierte eine schwere Luftmine in den Körler Fuldawiesen genau gegenüber Wagenfurth. Der Luftdruck dieser Bombe richtete größere Schäden an: Dächer wurden teilweise abgedeckt, Haustüren eingedrückt und Fenster zerstört.

Ab dem Jahr 1944 hatten die Menschen auf dem Lande mehr Angst vor den feindlichen Jagdbombern, kurz Jabos genannt, als vor den Bombergeschwadern. Die tieffliegenden Flugzeuge näherten sich blitzschnell. Gelegentlich waren es mehrere im Verband, häufig jedoch auch einzelne. Es kam vor, dass die Piloten kurzzeitig die Triebwerke abgeschaltet hatten, sodass man die Flieger nicht hören konnte. Um so lauter donnerte dann das wieder eingeschaltete Triebwerk. Meistens kamen sie so schnell und überraschend, dass eine Warnung durch die Alarmsirenen zu spät erfolgte. Mit ihren Bordwaffen schoss die Besatzung auf alles was sich bewegte. Ob Eisenbahnzüge, Kuhgespanne, auf dem Felde arbeitende Frauen und Kinder, ja sogar einzelne Radfahrer, nichts und niemand war außerhalb der Häuser sicher. Fluchtartig suchten die Menschen irgendwo Deckung, wen ein Jabo in Hör- und Sichtweite war. Ich will hier nicht alle Kampfflieger der alliierten Luftwaffe anklagen, nicht alle haben auf Zivilpersonen geschossen. Aber konnte man wissen, was für ein Mensch in dem Flugzeug saß, wenn es plötzlich über dem Quillerwald auftauchte oder niedrig durch das Fuldatal donnerte? Am 6. Dezember 1944 kam bei einem Jagdbomberbeschuss in Körle eine Frau ums Leben, als sie sich in den Bunker (ein Stollen) gegenüber des CBI – Werkes retten wollte.

Die letzten Schreckenstage des Krieges

Gegen Ende März des Jahre 1945 hörte man von Westen her den Kriegslärm immer näher kommen. Wenige Tage vor dem Monatsende luden deutsche Soldaten von mehreren Militärfahrzeugen direkt bei der Wagenfurther Brücke 30 Kisten Sprengstoff (TNT) ab. Ein Sprengkommando bezog bei der Brücke Stellung. Den Wagenfurthern wurde klar, dass die Tage ihrer Fuldabrücke gezählt waren. In den folgenden Tagen und Nächten war nicht mehr an Schlaf zu denken. Die Spannung und die Angst vor den kommenden Ereignissen waren fast unerträglich.

In der Nacht vom 30. zum 31. März zog ein deutscher Truppenverband durch das Fuldatal von Guxhagen nach Körle. Die Soldaten sollten vom Körler Berg aus und aus der Deckung des höher gelegenen Waldrandes oberhalb von Körle den anrückenden Amerikanern Widerstand leisten. Ein Aufatmen ging durch die Bevölkerung, als sich herumsprach, dass sich die Truppen weiter zurückgezogen hätten. Wäre es zum Kampf gekommen, hätte es in Wagenfurth, Körle und Lobenhausen schwere Schäden und große Verluste unter der Zivilbevölkerung gegeben.

Am 31. März, dem Ostersonnabend, konnte man am „Busch“, im Wagenfurther Feld, von Zeit zu Zeit amerikanische Spähpanzer sehen, die offensichtlich die Gegend beobachteten. Sonst blieb es an diesem Tage ruhig, bis auf das Dröhnen der alliierten Bomberverbände, die in großer Höhe weiter nach Osten zogen.

In der Nacht vom Ostersonnabend zum Ostersonntag, etwa gegen 24:00 Uhr, näherte sich ein amerikanischer Spähtrupp im Schutze des Grummesgrabens der Wagenfurther Brücke. Im Bereich des Hauses Jacob/Kördel stießen die Amerikaner auf einen Hausbewohner, der gerade Ausschau hielt. Sie forderten den überraschten, alten Mann auf, die Hände zu heben und durchsuchten ihn nach Waffen. Das deutsche Sprengkommando an der Brücke muss wohl die Geräusche gehört haben, denn fast im gleichen Augenblick wurde die Brücke gesprengt. Eine Druckwelle und die herumfliegenden Gesteinsbrocken beschädigten Dächer und Fenster der in der Nähe liegenden Häuser. Die Menschen kamen mit dem Schrecken davon.

Am Vormittag des Ostersonntags griffen feindliche Kampfflugzeuge erneut Körle an. Obwohl kein deutscher Soldat mehr im Dorfe war, schoss die Besatzung mit Bordwaffen und warf Phosphorkanister ab. Der Stall und die Scheune eines Bauernhofes brannten völlig nieder. Weitere Phosphorkanister richteten nur geringen Schaden an. Weil aus dem Flugzeugen mit Bordwaffen geschossen wurde, war die Feuerwehr beim Löschen stark behindert.

Im Schutz der folgenden Nacht, also vom 1. zum 2. April, erfolgte die Besetzung von Wagenfurth, Körle und Lobenhausen ohne Kampfhandlungen. Dennoch wurde in Körle ein zufällig vor seiner Haustür Ausschau haltender Zivilist erschossen. In dieser Nacht zogen für mehrere Stunden schwere US – Panzer mit lautem Motorengedröhn vom Quiller über den Lobenhäuser Schlangenweg durch das Mülmischtal weiter in Richtung Empfershausen.

Am Ostermontag kam es erneut zu Kampfhandlungen. Ein deutsches Jagdflugzeug, das in Thüringen aufgestiegen war und von einem Einsatz im Westen zurückkam, musste in den Körler Fuldawiesen notlanden. Etwa dort, wo sich heute die Kläranlage befindet. Als der unverletzte Pilot die Flugzeugkanzel verlassen wollte, wurde er von amerikanischen Soldaten beschossen. Diese lagerten in Körle  auf dem Dreschplatz „Am Busch“ und an der „Eiche“. Sie konnten von dort das Fuldatal überblicken. Es gelang dem jungen Fliegerleutnant sich in eine Ackerfurche in Deckung zu bringen. Dort blieb er eine gewisse Zeit liegen. Inzwischen war ein Trupp amerikanischer Soldaten vom Körler Berg herab bis an das Fuldaufer gekommen. Weil der deutsche Soldat auf die Aufforderung sich zu ergeben nicht reagierte, wurde er erneut mit Schnellfeuerwaffen beschossen. Danach zogen sich die Amerikaner zurück. Die wilde Schießerei sorgte in Wagenfurth und Körle erneut für Aufregung. Mehrere ältere Männer, die alles genau beobachtet hatten, fassten sich Mut, und zogen mit einer provisorischen Bahre (einer Mesper) in Richtung „Glasewalds Wäldchen“ voran der vierzehnjährige Helmut Jacob mir einer „Weißen Fahne.“ Begleitet wurden die Männer von der jungen Liselotte Kördel (heute Frau Freudenstein). Sie konnten den schwer verwundeten Soldaten aus seiner misslichen Lage retten.

Ein großes Problem in jener Zeit war es, dass während der Besetzung die Telefone ausfielen und erst nach Monaten der Telefondienst wieder aufgenommen werden konnte. So war es zum Beispiel nicht möglich, einen Arzt telefonisch zu erreichen. Die Brücken waren gesprengt deshalb konnte auch niemand schnell einen Arzt herbeirufen. Im Falle des verwundeten Offiziers fasste ein Wagenfurther Bürger allen Mut zusammen und fuhr, genau beobachtet von den amerikanischen Truppen auf der anderen Seite der Fulda, mit dem Fahrrad zu Pfarrer Merten nach Grebenau. Dieser hatte einige Semester Medizin studiert und musste erste Hilfe leisten. Und das nicht nur in diesem einen Fall.

Das war die letzte Kriegshandlung im Bereich Körle, Wagenfurth, Lobenhausen. Der ungeheure Druck, der in den letzten Monaten durch den alliierten Bombenterror auf der Zivilbevölkerung lastete, hatte ein Ende, nicht aber die große Not. Der Mangel an Lebensmitteln und an Dingen des täglichen Bedarfs wurde in der ersten Zeit nach Kriegsende eher schlimmer. Dazu kam die Wohnungsnot, die Sorge um die noch nicht aus dem Krieg zurückgekehrten Angehörigen und vieles mehr. Erst ab dem Jahre 1948 ging es wieder langsam, ganz langsam, aufwärts.

Ein Kriegsgefangenenlager im Saal der Gastwirtschaft Reinbold

Im Mai 1940 hatte der Krieg im Westen begonnen. Bei dem Vormarsch der deutschen Truppen gerieten viele französische Soldaten in deutsche Gefangenschaft. Die Offiziere wurden in besonderen Lagern untergebracht. Die unteren Dienstgrade kamen in Lager, die weit über das Land verstreut waren und wurden zu den unterschiedlichsten Arbeiten eingesetzt. Im Herbst 1940 wurde im Saal der Gastwirtschaft Reinbold ein Kriegsgefangenenlager für Franzosen eingerichtet. in diesem Saal waren im Durchschnitt 40 – 50 Männer untergebracht. Der Saal diente praktisch nur zur Übernachtung. Ein Teil dieser Männer musste tagsüber im Körler CBI – Werk arbeiten. Die meisten waren jedoch Bauernhöfen zugeteilt worden. Weil die deutschen Männer damals zur Wehrmacht einrücken mussten, fehlten auf den Höfen männliche Arbeitskräfte. Die Franzosen erwiesen sich in der Regel als zuverlässige Hilfskraft. Sie erhielten ihre volle Verpflegung bei den Bauern. Obwohl es von den NS – Behörden verboten war, entwickelte sich in diesem Bereich ein gewisses Vertrauensverhältnis zwischen Deutschen und Franzosen. Die Gefangenen blieben bis Kriegsende in Wagenfurth. Als Beweis für das entspannte, ja fast gute Verhältnis mag gelten, dass Jahre nach dem 2. Weltkrieg mehrere dieser ehemaligen Kriegsgefangenen freundschaftliche Kontakte zu „ihren Bauern“ aufnahmen.

Von den Wagenfurther Männern, die als Soldaten am 2. Weltkrieg teilnehmen mussten, kehrten nicht zurück:

Wilhelm Freudenstein, geb. 27.06.1920            gefallen am 26.09.1943 in Russland

Karl Griesel, geb. 16.06.1916                             gefallen Raum Ehrenforst/OS.

Jacob Kördel, geb. 03.01.1923              gefallen am 31.03.1943 bei Charkov in Russland

Justus Sohl, geb. 25.04.1923                            gefallen am 31.05.1943 in Russland

Stand: 15.06.03 13:07, (c) www.koerle.net 

 

Zurück